Der digitale Volumentomograph (DVT)

Hochauflösende Bildqualität und um ein Vielfaches geringere Strahlenbelastung bei der Diagnose

Die digitale Volumentomographie ist das modernste neue Schnittbildverfahren in der HNO-Heilkunde. Wir können damit selbst kleinste Strukturen des Schädels mit nie da gewesener radiologischer Auflösung dreidimensional darstellen.

Beispieldarstellung einer DVT-Untersuchung von Atemwegen und Rachen in unterschiedlichen Ansichten

Auch kleinste Details lassen sich mit DVT dreidimensional und in frei wählbaren Ausschnitten darstellen

Einzigartige schonende strahlungsarme Untersuchung

Ein entscheidender Vorteil dieses Verfahrens ist die im Vergleich zur konventionellen Computertomographie (CT) erheblich geringere Strahlenbelastung. So benötigt die DVT nur noch ca. 10% der Strahlendosis einer herkömmlichen CT-Untersuchung.

Auf diese Weise wird vor allem das Auge des Patienten geschont, das sich bei der Abklärung von HNO-Erkrankungen fast immer im Strahlenfeld befindet und das bei Kindern sowie Jugendlichen besonders empfindlich ist. Die DVT eignet sich damit auch ideal für die Untersuchung junger Patienten.

Gestochen scharfe Bilddarstellung durch extrem hohe Auflösung

Die DVT-Untersuchung ist der Computertomographie (CT) durch eine wesentlich höhere Auflösung weit überlegen. Dadurch können wir Bereiche, die für uns vorher nicht sichtbar waren – z. B. die feinen Knöchelchen des Mittelohres – exakt darstellen.

Aber auch bei der Abklärung akuter und chronischer Nebenhöhlenerkrankungen, bei Speicheldrüsenerkrankungen, Funktionsstörungen der Halswirbelsäule oder dreidimensionaler Lokalisation von versprengten Fremdkörpern ist die DVT eine neue unverzichtbare Untersuchungstechnik im gesamten HNO-Bereich.

Patientenfreundliche komfortable Aufnahmetechnik

Die kurze, weniger als eine Minute dauernde Untersuchung erfolgt bequem im Sitzen. Sie werden nichts dabei spüren.

Klare Diagnose – klare Entscheidung

Mit dem digitalen Volumentomographen können wir während eines einzigen Termins eine umfassende Analyse eines eventuell notwendigen chirurgischen Eingriffes erstellen.

Für Sie bedeutet das: Sie können direkt eine Entscheidung treffen, ohne sich einer weiteren externen strahlungsintensiveren CT-Untersuchung unterziehen zu müssen.

Im Gegensatz zu den privaten Krankenversicherungen tragen die gesetzlichen Krankenkassen das DVT-Verfahren noch nicht. Daher bieten wir gesetzlich versicherten Patienten die DVT-Untersuchung als Selbstzahler-Leistung an. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit dem niedrigsten Steigerungsfaktor.